Ganz interessant: Prof. Hackethal in einem Videoblog zur Anlegerschulung

Ganz interessant ist dieser Blog von Prof. Hackethal zur Anlegerschulung (über FAZ.net)!

Vielleicht können Anleger so in die Welt von Kapitalanlagen eingeführt werden, die sie doch so nachhaltig meiden. Aber vielleicht helfen ja auch die drohenden negativen Zinsen der Banken…………..

Wenn es ums Sparverhalten geht, sollten womöglich eher Psychologen als Ökonomen gefragt werden, denn die Abseitswege zum rationalen Verhalten sind so auffällig (die Anleger sparen, was das Zeug hält, auch auf niedrig oder sogar negativ verzinsten Sparkonten!!), dass der Ökonom hier nicht mehr weiter weiß………..

 

Konzerne wollen keine Steuern zahlen…..nichts Neues von der Steuerfront

Es ist nicht verwunderlich, dass Konzerne keine Steuern zahlen wollen und dies auch realisieren können. Die Infrastruktur und die Sozialleistungen müssen die einfachen Leute zahlen, Konzerne sind für etwas anderes da…Da wussten bislang eigentlich alle und manche hatten sogar Verständnis dafür, dass Unternehmen keine Steuern zahlen wollen, weil sie selber ungern Steuern zahlen. Dann gab es eine Diskussion nach der Finanzkrise und jetzt hat eine internationale Gruppe von Journalisten Dokumente zu den Steuervermeidungsmodellen ausgewertet und veröffentlicht:

Hier finden Sie den Weg zu den Dateien.

Es lässt natürlich aufhorchen, dass der neue EU-Kommissionsvorsitzende Juncker nicht nur für die Modelle mit verantwortlich war, sondern jetzt auch darauf Einfluß  nehmen kann, dass da nicht allzuviel passieren kann in Europa. Aber Hand aufs Herz: große Unternehmen haben Einfluss auf die Politik, sie handeln die Strukturen meisterhaft und der einfache Bürger muss zahlen – er kann gar nicht anders.

Europa ist mit Juncker nicht glaubwürdiger geworden – das ist klar.

Repo-Geschäfte und die Ursachen für Finanzkrisen…

Nun, Repogeschäfte von Banken mit Geldmarktfonds gehören nicht zu den Finanzgeschäften, über die oft gesprochen wird. In dem nun folgenden Artikel in Wirtschaftswoche 16-09-14 wird auf die Gefahren hingewiesen…..

Wenn Sie sich fragen, was den Bürger und Anleger Repogeschäfte angehen, dann sollte der Hinweis genügen, dass die mangelnde Liquiditätsversorgung 2007/2008 maßgeblich die Finanzkrise mit ausgelöst hat……….

 

 

Warten auf den Crash……….

Viele Anzeichen deuten auf ein Ende des Booms hin und der folgende Filmbeitrag bringt vieles auf den Punkt Nur was passiert dann?

Die meisten der Kritiker wie Weik und Friedrich zeigen zurecht die Zeichen auf, doch es ist erschreckend, wie wenig die Politik auf diese Zeichen reagiert…………………Was soll geändert werden? Die Alternativen werden nur sehr vage wahr genommen…..Mehr  hierzu später……………..

 

Too big to……………………… Neue Studie zu Europäischen Banken

Interessant ist der Hinweis bei Bloomberg zu einer neuen Bankenstudie.

 

Wenn von großen Banken kein großer volkswirtschaftlicher Beitrag zu erwarten ist, dann stellt sich natürlich die Frage, worauf diese Größe noch abzielen könnte. Hier bleibt nur eine Erklärung:  Diese Größe ist zum Selbstzweck geworden und damit eine der größten Gefahren für die finanzwirtschaftliche Stabilität in Europa und der Welt.

Too big to fail ist damit kein Thema der Vergangenheit, sondern ein Thema der Zukunft.

In diesem Blog gibt es demnächst eine kurze Buchbesprechung zu „Des Bankers neue Kleider“ von Martin Hellwig. Hier wird genau dieses Thema nochmals aufgenommen.