Es ist wieder soweit: Bank in Italien wird mit Staatsgeldern gerettet

Was soll man sagen: 9 Jahre nach Beginn der weltweiten Finanzkrise werden wieder Banken mit Steuergeldern gerettet. Es ist ein traumatischer Skandal, weil die Welt sich in Wirtschafts- und Finanzsachen nicht weiter bewegt. Warum nimmt es die demokratische Öffentlichkeit hin, dass die Steuerzahler weiter für die Fehler der Banker  gerade stehen (siehe hier Zeit-Online-Artikel vom 22.12.16). Ein Punkt, eine rote Linie ist erneut überschritten worden und es ist mehr als nur ein Fauxpas: das Finanzwesen ist in seiner hergebrachten Form am Ende. Die Welt befindet sich am Rande riesenhafter Katastrophen (Trump ante Portas) und es scheint, als gäbe es kein gutes Ende…aber wir können davon träumen: Menschen erhalten die Souveränitat über ihre Finanzmittel zurück. Die Menschen investieren mit Hilfe von Technologie in Projekte (auch gute und nachhaltige Projekte), die sie interessieren. Die Technologie gibt es, aber die Politik ist noch nicht bereit dafür und wir machen offenbar Rückschritte.

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