Es gärt wieder bei italienischen und auch sonstigen europäischen Banken. Die niedrigen Margen treiben die Banken erneut in die Krise (siehe Artikel in der FAZ vom 10-07.16).
Die Beschreibung der andauernden Krise ist sehr einfach möglich: nach der Finanzkrise 2008 führte die weltweite Wirtschaftskrise zu einer langandauernden Niedrigzinsphase, die in keiner Weise durch eine angemessene europäische Budgetpolitik begleitet wurde, dagegen ließ eine – vor allem deutsche – Austeritätspolitik die europäischen Ungleichgewichte weiter wachsen, was letztendlich in einer weiterhin krisenhaften wirtschaftlichen Umgebung mündete, die auch eine Bankenkrise beinhaltet. Die Banken (vor allem die südeuropäischen) sind nicht stabil, haben zu niedrige Zinsmargen und sind darüber hinaus in einem strengeren regulatorischen Umfeld…..damit werden zu natürlich zu einer Zeitbombe für die weitere europäische wirtschaftliche Entwicklung.