Heute hat die chinesische Börsenaufsicht zum zweiten mal in dieser Woche den Aktienhandel ausgesetzt (siehe Onlineartikel Süddeutsche vom 7.1.16) und damit ein Beben an den Weltbörsen ausgelöst. Niemand kann abschätzen, wie es weiter geht. Wie fragil ist die Finanzmarktlage weltweit? Natürlich sind die Notenbanken mit ihrer Zinspolitik so ziemlich ans Ende ihres Lateins angekommen – hier besteht nur noch wenig Spielraum. In Europa ist die Gemengelage wegen der Austeritätspolitik und der unzureichenden Wachstumsentwicklung gleichsam beunruhigend. Wenn also den Anlegern von den Wirtschaftsredakteuren empfohlen wird, die Nerven zu behalten, hat dies etwas von einem Pfeifen im Walde!
Hier noch ein Interview mit dem österreichischen Ökonomen Schulmeister „Der nächste Crash kommt“.
Natürlich gibt es noch andere Stimmen: so der Ökonom Bofinger in einem Interview zum Jahresbeginn mit „Der Freitag“
Interessant auch der Investment Outlook im Zeit-Herdentrieb-Blog!