Offensichtlich liegen zwischen Planung und Realtiät in der Verkehrspolitik Welten. Viele Menschen kennen das Klimaproblem und möchten gerne auch handeln und dennoch machen alle Beteiligte große Fehler – insbesondere die Politik. Etwas ist faul im Staate Dänemark – wenn es um diese Politik geht. Milliarden für Chipffabriken und keine Förderung von E-Autos mehr, von der verrotteten Bahn ganz zu schweigen. Hier die Reaktion eines großen Spielers (aus der SZ vom 23.08.24): „Rund 3000 Audi-Mitarbeiter im Werk Brüssel sind von der Werksschliessung betroffen. Ein Werk, das auf die Produktion von Elektroautos spezialisiert ist. Obwohl dieses Werk als „Fabrik der Zukunft“ bezeichnet wurde, steht es nun kurz vor der Schließung, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen stagniert. Dies ist Teil eines größeren Problems im VW-Konzern, der aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen und strategischer Fehler, insbesondere bei der frühzeitigen Umstellung auf reine Elektroautoproduktion, unter Druck steht. Während andere Hersteller flexibel verschiedene Antriebe produzieren, hat VW auf reine E-Auto-Werke gesetzt, was sich nun als problematisch erweist, da die Nachfrage nicht wie erwartet steigt. Der Konzern steht vor der Herausforderung, Kosten zu senken und erfolgreichere Elektrofahrzeuge zu entwickeln, um weitere Werksschließungen und den Verlust von Arbeitsplätzen zu vermeiden.“ Mal schauen, welche Werke als Nächstes kommen.